Warum ich Karrierecoaching für Frauen liebe
Warum ich Karrierecoaching für Frauen liebe? Karrierecoaching ist das ideale Art und Weise, tolle Frauen dorthin zu begleiten, wo sie hingehören. In den neuen Job, der ihnen Freude macht und sie gleichzeitig herausfordert. In die erste Führungsrolle, die sie reizt auch wenn er ihnen doch am Anfang weiche Knie beschert. Hin zu einem stabilen Selbstwert, weil sie unbegründet an sich selbst zweifeln. Jede dieser Frauen ist eine ganz besondere Persönlichkeit, die es verdient, sie selbst und dabei ganz Frau mit ihren ureigensten Vorzügen bleiben zu können. Genau das ist es, was ich am Coachen so besonders liebe: Frauen einen Weg ebnen, auf dem sie beruflich erfolgreich und sie selbst sein können.
Interviews mit Leaderinnen und Newcomerinnen
Vor kurzem habe ich meine zweite Umfrage zum Thema „Frauen in Führung – was sie motiviert und was blockiert“ gestartet. Im Vergleich zum zur ersten Umfrage mit zusätzlichen Option: die Teilnehmerinnen konnten nicht nur den Online-Fragebogen ausfüllen, sondern sich auch zu einem Interview anmelden. Eine ganz große Anzahl der Teilnehmerinnen hat das getan.
In diesen Tagen bin ich mitten im Führen von Online-Interviews. Ich bin jedesmal gespannt, was meine Gesprächspartnerin zu erzählen hat. Ich genieße diese Talks, denn die Vielfalt ist überwältigend. Mit wem ich spreche?
- Mit Frauen gleich nach dem Berufseinstieg bis zu sehr Erfahrenen,
- Frauen, die den nächsten beruflichen Schritt planen und solchen, die das Gefühl haben, ihre Wunschposition bereits erreicht zu haben,
- mit Führungskräften ganz unterschiedlicher Branchen – von Produktionsbetrieb bis Bank, von Krankenhaus bis Einzelhandel
- mit Personalentwicklerinnen und Personalchefinnen
- mit Singles, Alleinerzieherinnen, Müttern mit ein bis 4 Kindern…
All diese Gespräche zeichnen ein Bild davon, was Frauen im Berufsleben und in ihrer Karriere beschäftigt, was sie frustriert, was sie bereichert, was sie befürchten und was sie sich erträumen, was sie planen – und was sie dann wirklich umsetzen. Diese Gespräche bereichern mich unglaublich. Gestartet bin ich als Interviewerin mit dem Wunsch, Gemeinsamkeiten auszumachen, um Unternehmen deutlich zu machen, wie sie mehr Frauen in Führung bringen können. Dazu habe ich ganz viel erfahren. Wir haben über Berufslaufbahnen gesprochen, über Unternehmenskultur und über unbewusste Vorurteile. Bei aller meiner Erfahrung war ich überrascht von der großen Offenheit und dem großen Vertrauen, das ich erfahren durfte. Werte, die ich auch im Coaching schätze und die ein Grund sind, warum ich Karrierecoaching liebe.
3 Top-Themen von engagierten Frauen
Die Highlight-Themen aus den Interviews bleiben natürlich nicht mein Geheimnis. Hier sind 3 Kernthemen, die vielen meiner Gesprächspartnerinnen unter den Nägeln brennen.
- Das Bewusstsein, wie die „Spieler“ im beruflichen Umfeld ticken: in den meisten Unternehmen sind Männer die Entscheider. Umso wichtiger, dass Frauen wissen, nach welchen Spielregeln beruflicher Aufstieg funktioniert – und dass sie sich positionieren!
- Einen neuen Umgang mit Macht: Wenige Frauen erkennen, wie viel Macht sie in Wirklichkeit haben. Sie sind die Leuchttürme vieler Teams, sie sind geschätzte Expertinnen – und stehen viel zu oft in der zweiten Reihe. Wenn sie ihre Macht annehmen, dann ersparen sie sich viel unnötige Frustration.
- Raus aus der Selbstkritik: Frauen sollten endlich aufhören sich zu rechtfertigen – natürlich funktioniert nicht alles auf Anhieb und Fehler passieren.
Mit den Themen der Frauen kenne ich mich aus. Als junge Führungskraft bin ich ins kalte Wasser gesprungen, bin auf die Nase gefallen und Schritt für Schritt draufgekommen, was für den Erfolg in einer Organisation essentiell ist. Meine Erkenntnisse: Kompetenz und Engagement sind wichtig, aber wirklich weiter bringen einen andere Dinge. Auch deshalb coache ich Frauen so gerne: ich kenne ihre Themen in- und auswendig.
Das große Plus von Karrierecoaching
Die meisten Frauen interessieren sich für Persönlichkeitsentwicklung. Sie wollen an sich selbst arbeiten, sich entwickeln und sich und andere besser verstehen. Ich kenne viele Frauen, die Bücher dazu lesen. Ich liebe ja selbst Bücher. Alle, die mich online kennen, sind mit dem Blick auf meine Bücherwand vertraut. Ich habe selbst gerade mein erstes Buch veröffentlicht, und doch weiß ich: Bücher bringen uns auf Ideen, sie geben uns Tipps, aber wir können ihnen keine Fragen stellen und sie sind keine empathischen Weggefährten. Alles das ist in Trainings möglich. Doch wenn ist die Trainingstage vorbei sind, vermissen viele eine zeitnahe Reflexionsmöglichkeit mit einem Profi.
Kein Wunder, dass erfahrene Frauen Karrierecoaching empfehlen, wenn es um heisse berufliche Kartoffeln und um die Entwicklung der persönlichen Führungs-Kraft geht. Auf die Frage nach dem geeignetsten Instrument empfehlen die meisten Frauen an einen Business-Coach und erst in zweiter Linie an Trainings. Als größte Vorteile nennen sie:
- Individualität – „Ich habe meinen Coach für mich und arbeite an meinen Themen.“
- Flexibilität – „Ich muss nicht monatelang warten, bis ein passendes Training startet.“
- Erfahrung – „Es begleitet mich jemand, der genau weiß, wie es mir grade geht.“
In jedem Coaching steckt viel Emotion
Was meine größte Freude im und nach dem Karriere-Coaching ist? Wenn meine Klientinnen mir erzählen:
- „Hurra, ich habe den Job wirklich bekommen. Ich freue mich so!“
- „Im letzten Meeting habe ich nicht mehr nachgegeben, sondern meine Meinung vertreten. Und sieh da: es haben mir gleich drei Kollegen zugestimmt! Ich kann das jetzt so machen, wie ich mir das vorstelle.“
- „Ich habe mir gleich mal im Vorfeld die Unterstützung meines Chefs gesichert. Das hat vieles leichter gemacht. Das hätte ich früher nicht getan.“
- „Ich habe mich im Coaching sehr wohl gefühlt. Und ich bin viel, viel weiter gekommen, als ich gehofft habe.“
Wenn sie sich ihrer Stärken bewusst werden, dann gehen sie mit einem Strahlen. Und dann strahle ich auch.

Mit einem guten Plan und viel Zuversicht geht alles leichter!
Noch eins: Ein großes Dankeschön sage ich Judith Peters, die mich wie auch viele andere auf ihre sprühende Art und mit viel Hands-on-Unterstützung zu meinem ersten Blogbeitrag begleitet hat. Danke liebe Judith!